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Wie empathisches Zuhören die Zusammenarbeit stärkt.

In der Arbeitswelt begegnen wir täglich einer Fülle von individuellen Realitäten, die durch unsere persönlichen Ansichten, unsere Arbeitsweise, Kommunikations- und Führungsstile, Wertvorstellungen und Bedürfnisse zum Ausdruck gebracht werden.


Im Hinblick auf z.B. verschiedene Generationen, die gemeinsam im Arbeitsumfeld agieren, wird die Bedeutung dieser vielfältigen Realitäten deutlich. Jede Generation bringt ihre eigenen Lebenserfahrungen und Prägungen, aus der Zeit in der sie aufgewachsen sind, mit sich. Wenn diese aufeinander prallen, kann das in Konflikten oder Unverständnis enden.


Die Erklärung dafür findet im Konstruktivismus ihren Ursprung. Paul Watzlawick, Philosoph, Psychotherapeut und Kommunikationswissenschaftler prägte die konstruktivistische Sicht.



Eine Frau schaut in die Ferne. Zitat: Jeder meint, dass seine Wirklichkeit die wirkliche Wirklichkeit ist.


Er betont, dass Realität nicht objektiv ist, sondern von den individuellen Wahrnehmungen und Interpretationen der Menschen geschaffen wird. Er argumentiert, dass wir unsere eigene Realität konstruieren, basierend auf unseren Erfahrungen, Überzeugungen, Prägungen und Interpretationen. Diese Realität ist nicht statisch und kann durch neue Erfahrungen, Informationen oder Perspektiven transformiert werden.


Wir müssen nicht immer einer Meinung sein, um erfolgreich zusammenzuarbeiten. Allerdings ist es hilfreich, die unterschiedlichen Sichtweisen nachzuvollziehen und anzuerkennen, um so ein Umfeld schaffen, das von Empathie und Offenheit geprägt ist.


In der In der Vielfalt unserer Realitäten liegt eine unschätzbare Chance zur Weiterentwicklung und zum gegenseitigen Verständnis.



🪄Das Zauberwort: Empathisches Zuhören.🪄

Dabei geht es darum, aktiv zuzuhören und sich einfühlsam in die Perspektive des Gegenübers hineinzuversetzen. Durch dieses empathische Verhalten können wir nicht nur die Vielfalt der Realitäten anderer Menschen besser verstehen, sondern auch eine vertrauensvolle Kommunikation und Zusammenarbeit fördern.


Wenn du das nächste Mal in einer Meinungsverschiedenheit, einem Konflikt oder in einem Gespräch steckst, stelle dir Fragen wie:

🪄Was könnte hinter der Perspektive meines Gegenübers stecken?

🪄Was sind die Bedürfnisse und Interessen meines Gegenübers?

🪄Kann ich mit dieser Perspektive (oder mit Teilen davon) meine Wirklichkeit erweitern?



Der konstruktivistische Ansatz ermutigt uns, die Perspektiven anderer zu respektieren, selbst wenn sie von unseren eigenen abweichen.


Mein Reminder an uns Alle zum Wochenstart: Lasst uns mehr empathisch Zuhören!




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